Jesus selbst hat den Auftrag gegeben zu taufen: "Geht hinaus in die ganze Welt, und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen! Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Zeit gekommen ist!" (Matthäus 28, 19+20)
Nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarramt auf. Pfarrer Wilbert wird mit Ihnen alles Weitere besprechen. Zur Vorbereitung einer Taufe gehört das Taufgespräch zwischen Taufeltern und Pfarrer. Auch die Paten können daran teilnehmen. Im Taufgespräch wird über den Ablauf des Gottesdienstes, die Auswahl der Lieder und über den Taufspruch gesprochen.
Pate zu werden ist eine schöne, aber auch eine verantwortungsvolle Aufgabe. Wer für ein Kind Pate bzw. Patin werden soll, liegt meist in der Entscheidung der Eltern des Täuflings. Mit dem Patenamt überträgt die Kirche eine Mitverantwortung für die christliche Erziehung des Täuflings.
Pate bzw. Patin kann nur werden, wer zu einer christlichen Kirche gehört. Wohnen Sie nicht in der Gemeinde, in der die Taufe des Täuflings stattfinden soll, dann benötigen Sie den sogenannten "Patenschein", sprich: die Bescheinigung, dass Sie Mitglied der Kirchengemeinde Ihres Wohnortes sind. Den Patenschein erhalten Sie beim für Sie zuständigen Pfarramt. Als Patin und Pate sollten Sie dazu bereit sein, für den Täufling da zu sein und ihn auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Dazu gehört auch die Bereitschaft, an der religiösen Erziehung des Kindes mitzuwirken.
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